Der Goldpreis stieg während der US-Handelssitzung am Freitag aufgrund von Risikoaversion schnell auf rund 2518, aber der allgemeine einstündige Trend zeigte, dass der Goldpreis trotz der starken Erholung nicht wirklich auf Long umgestiegen ist. Das intuitivste Signal ist, dass der Goldpreis die 2520-Linie und das historische Hoch von 2531 nicht effektiv durchbrechen konnte, was darauf hindeutet, dass es darüber noch starken Widerstand gibt. Um einen vollständigen Abwärtstrend zu bilden, muss der Goldpreis zunächst unter die vorherige Tiefstrunde von 2470 fallen. Dies ist nicht nur ein Test für die Kontinuität von Short-Orders, sondern auch ein Test für feste bärische Überzeugungen.
Aus technischer Sicht stieß der Goldpreis nach dem Anstieg am Freitag bei 2518 auf Widerstand. Die Betriebsstrategie für die nächste Woche basiert weiterhin auf diesem Punkt und Leerverkäufen auf der Grundlage dieses Widerstands. Der kurzfristige Rückgang ist nur der Anfang dieser Leerverkaufsrunde. Das mittelfristige Ziel liegt bei 2480-2470 und kann sogar noch weiter sinken. In dieser Phase ist Geduld besonders wichtig. Ruhe und Rationalität sind der Schlüssel zum Erfolg von Short-Sellern im mittleren Preissegment.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der kurzfristige Handelsvorschlag für Gold am kommenden Montag weiterhin darin besteht, sich auf Rebound-Short-Positionen zu konzentrieren, ergänzt durch Callback-Long-Positionen. Die Oberseite muss sich auf den Widerstandsbereich von 2518-2520 und die Unterseite auf den Unterstützungsbereich von 2485-2470 konzentrieren.