Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.665 Punkten:
Nahezu zwei Wochen ist der DAX innerhalb eines engen Bereichs seitwärts gelaufen. Die Vorwoche begann mit einer Abwärtsbewegung, die sich im weiteren Verlauf vor den Feiertagen wieder zurück über das Septemberhoch retten konnte.
Zum Wochenstart hat sich der Aufwärtsimpuls fortgesetzt. Der Dax-Future konnte am Dienstag mit den im Tageshoch generierten 13.896 Punkten einen neuen Rekord verzeichnen. Im Schlusskurs wurde jedoch das bisherige Allzeithoch aus dem ersten Quartal 2020 nicht gehalten, am heutigen Mittwoch ging es weiter abwärts bis nah an das Tief vom Wochenbeginn.
Der Test am Tief aus 2017 wurde in einer dynamischen Zwischenrallye wieder aufgeholt. Nach einer engen Konsolidierungsphase am Septemberhoch gab es eine Pendelbewegung zwischen Allzeithoch und Dezember-Tief, die sich mit der Vortageskerze auf ein neues Rekordhoch lupfen konnte.
An diesem Punkt halten sich die Wahrscheinlichkeiten die Waage. Eine Konsolidierungsphase zwischen Dezembertief und Allzeithoch ist ebenso möglich wie ein Schlusskurs auf neuen Rekordwerten. Die heutige Kerze mit langem Docht und Schlusskurs am Tagestief zeugt eher von Gewinnmitnahmen als Anschlusskäufen. Für mehr Vertrauen in das neue Hoch würde ein Schlusskurs über 13.850 Zählern sorgen.
Ein Schlusskurs unter dem Dezember-Tief hingegen würde die Rückkehr in ein neutrales Chartbild bedeuten. Dann wäre vorerst eine Fortsetzung der im Juli/August begonnenen Seitwärtsphase von gut 1.000 Punkten möglich. Die Untergrenze dafür bildet das Tief aus dem Monat September.
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