EUR/USD-Chartanalyse: Bruch unter 1,1600

Analyse bei einem letzten Kurs von 1,1592

Trend des Tageschart: Seitwärts/Abwärts

Kurze Rückschau und Einordnung

Vom Jahreshoch bei 1,2349 ausgehend, stand das erste Quartal 2021 im Zeichen einer Korrektur (1.). Diese konnte sich vom Tief bei 1,1704 seit März wieder eindrucksvoll erholen und zunächst wichtige Kursmarken zurückgewinnen (2.). Nachdem der EURUSD jedoch am Widerstand des Februarhochs gescheitert ist, hat er in einer starken Abwärtsbewegung die nahen Unterstützungen verloren (3.).

Vom Tief im August bei 1,1663 konnte sich ein Anlauf über die gleitenden Durchschnitte ans Juli-Hoch bilden. Die Dynamik hat jedoch nicht ausgereicht, um die 1,1900er-Marke zu überwinden. Nach dem Bruch des Kursbereichs bei 1,1800 wurden in der vergangenen Woche nun auch die nächsten Marken aufgegeben. Der Kursrutsch hat sich am Freitag vorerst knapp unter dem Tief aus November 2020 gehalten.

Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?

Mit dem Bruch unter das Tief aus November 2020 könnte die Seitwärtsphase zwischen 1,6000 und 1,2300 nach unten verlassen werden. Die Abwärtstrendstruktur unter den gleitenden Durchschnitten dürfte nun das Hoch aus dem März 2020 in Angriff nehmen.

So lange der Bereich um 1,1800 nicht zurückgewonnen werden kann, ist von weiterer Schwäche auszugehen.
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