DAX: Scheitern an der 17.000 zum Start ins Börsenjahr 2024

Der DAX begann das neue Börsenjahr 2024 mit einem Versuch auf neue Allzeithochs zu brechen – scheiterte aber.

Zur Mittagszeit und mit Ausblick auf die Eröffnung der Wallstreet handelte der DAX aber dennoch rund ein halbes Prozent im Plus und notierte innerhalb der vor den Weihnachtsfeiertagen und vor dem Jahreswechsel im letzten Börsenmonat des Jahres 2023 etablierten Handelsspanne zwischen 16.500 und 17.000 Punkte.

Rein technisch gilt es für DAX Trader in den Jahresstart meiner Einschätzung nach geduldig zu sein, abzuwarten in welche Richtung die etablierte Range gebrochen wird, wobei der Ausbruch dann getragen werden dürfte durch einen initialen Impuls seitens des S&P500 und Nasdaq100.

Blickend auf den weiterhin überdehnt anmutenden Modus sowohl im SPY, als auch im QQQ könnte man nun sicherlich zum Schluss kommen, dass ein Rücksetzer überfällig anmutet und somit auch der DAX eher früher als später zu einer Attacke auf die 16.500er Region ansetzen dürfte, welcher dann einen Re-Test der 16.000er Region sehr wahrscheinlich werden ließe, allerdings würde ich für ein solches Szenario zunächst einen Bruch und halten unter der 5-Tagelinie im SPY zu sehen bekommen, eventuell gar einen Tagesschlusskurs unter 468 Punkten, sodass ich hier vom Willen der Bären zu einem signifikanteren Prankenhieb anzusetzen überzeugt wäre.

Bis dahin heißt die Devise, wie bereits geschrieben, „Geduld“ und es gilt abzuwarten, auf welcher Seite der Range zwischen 16.500 und 17.000 Punkten wir ausbrechen. Kurzfristig liegt der Fokus wohl auf der 16.800er Region, fallen wir zurück darunter und halten, wäre dies in Verbindung mit Bearishness seitens der Wallstreet ein Wegbereiter für einen Test der 16.500er Region, ein halten oberhalb machte einen nochmaligen Test der 17.000er Region denkbar.
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