DAX: 17.000 zunächst unüberwindbar, Warten auf die FED

Der DAX startete verhalten in die neue Handelswoche, notierte kurz vor der Wallstreet-Eröffnung leicht im Minus.

Wie in der DAX-Analyse am Freitag thematisiert, kann in der gewählten Rhetorik der EZB-Präsidentin Lagarde vergangene Woche Donnerstag auf der EZB-Leitzinsentscheidung ein gewisses Maß an Dovishness gefunden werden, was eine zeitnahe Eroberung der 17.000er Marke im DAX wahrscheinlich werden lässt.

Zumindest bis zur am Mittwochabend anstehenden FED Leitzinsentscheidung scheint ein bullisher Ausblick zu favorisieren, anschließend werden die Karten im übertragenen Sinne neu gemischt und es wird sich zeigen, ob die FED sich rhetorisch aus der Reserve locken lassen wird und den Marktteilnehmern Hinweise liefert, ob bereits im März mit einer ersten Leitzinssenkung zu rechnen ist.

Wie in meinen Gedanken übers Wochenende auf X geteilt, geht meine Tendenz in Richtung „Re-Formulierung/Bestätigung des Dezember Dot Plots“, was drei 25 Basispunkt-Zinssenkungen bedeutet. Da laut FED Watch Tool der Terminmarkt mit 80%iger Wahrscheinlichkeit fünf 25Bp-Zinsschritte erwartet, ließe sich für den S&P500 und Nasdaq100 legitim eine Short-These formulieren, was für den DAX auch eher skeptisch werden ließe, ob es hier zum zeitnahen Bruch über 17.000 Punkte und auf neue Allzeithochs reicht.

Auf der Unterseite bleibt es dabei: kommt es zu einem Fall und Schluss unter 16.800 Punkten, wäre mit einem Re-Test der 16.700, eventuell auch etwas tiefer, der 16.600er Region zu rechnen.
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