Der DAX fühlt sich derzeit hin- und hergerissen – präsentiert sich aber meiner Meinung nach widerstandsfähiger und stärker als erwartet.
Die relative Schwäche im deutschen Leitindex in Relation zu seinen US-amerikanischen Pendants hatte ich in diversen DAX-Betrachtungen, aber auch Morning Meetings thematisiert, doch die jüngsten Abschläge in US-Aktien infolge der „Omicron-Sorgen“ hat der DAX relativ gut weggesteckt, sich deutlich oberhalb von 15.000 Punkten stabilisieren können.
Wie im Morning Meeting thematisiert, könnte ich mir zwar alles in allem im S&P500 und Nasdaq100 einen finalen „Flush“ auf der Unterseite vorstellen und somit könnte auch im DAX ein erneuter Test der 15.000er Region ins Haus stehen.
Aber summa summarum sehe ich das Potenzial auf der Unterseite im DAX grundsätzlich als beschränkt an, ein Fall unter 15.000 Punkte hat meiner Einschätzung nach zunächst nur weiteres Potenzial bis in Gefilde um 14.750/800 Punkte, erforderte zeitgleich einen Drop und Tagesschluss im S&P500 unter 4.470 Punkte.
Auf der Oberseite sehe ich die Chance auf einen weiteren Test der 15.470/500er Region, ein Bruch und Halten oberhalb öffnete die Tür und Weg in Richtung der 15.800er Region.
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