Der DAX startete schwach in die neue Handelswoche, rollte gegen die 15.270/300er Region, hielt sich aber deutlich über 15.000 Punkten.
Durch den US-Feiertag „Columbus Day“ ist ein alles in allem ruhiger Wochenstart in den US-Märkten zu erwarten, was auch für den DAX ein eher ivolatiles Treiben begünstigt.
Wie in der DAX-Analyse am Freitag aufgegriffen, ist durch den Fall unter die 15.200er Marke zwar ein erneuter Test der 15.000er Region denkbar.
Dennoch bin ich grundsätzlich weiter positiv für Aktien und das so lange, wie sich der DAX über 15.000 Punkte halten kann, sehe eher früher als später einen nochmaligen Versuch die 15.270/300er Region zurückzuerobern.
Das Zünglein an der Waage könnte in diesem Zusammenhang die Entwicklung in 10-jährigen US-Zinsen sein.
Sollten diese nach dem jüngsten Schub auf die höchsten Niveaus seit Mai und über 1.60% wenigstens eine kurze Verschnaufpause einlegen, könnte es im deutschen Leitindex zügig zu einem Break über 15.300 und Follow Through Richtung 15.470/500 Punkte reichen.
Allerdings: sollten die am Mittwoch zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen deutlich über der derzeitigen Erwartung von 5.3% veröffentlicht werden, könnten sich in Verbindung mit den durchwachsenen US-Arbeitsmarktzahlen vergangenen Freitag stagflationäre Sorgen breit machen, die doch noch einmal eine stärkere Attacke auf die 15.000er Region zur Folge haben.
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